Nach Erwähnung der "besseren" Warte für das Gefühl, ein Segel hissen zu können, juckt es unter den Fingern, über den Tulbingerkogel zu schreiben. Fährt man von Wien aus an Scheiblingstein vorbei, kommt man zu Gehöften, die ihre Produkte anbieten und auch Gäste bewirten.

 Die Warte kann auch leicht vom Hotel Tulbingerkogel aus erreicht werden. 

Vor dem Hotel befinden sich ausgedehnte Wiesen; und Herbstzeitlosen blühen zur angemessenen Jahreszeit. Erreicht man das Ziel, findet sich zuerst ein mal ein Stück Beton, auf dessen Oberfläche der Name jenes Kanzlers, Leopold Figl, eingegossen ist, der am Balkon des Belvedere die 2. Republik ausgerufen hat.

"Die Reblaus, noch!"

Beginnt man dann hochzusteigen, muß man nicht schwer sein, auch bedarf es keinerlei Wind, man hat sichtlich ein leicht angetrunkenes Gefühl im Kopf. Und oben, ja, oben, schwankt bei jedem Schritt die Warte mit.

Eine Legende, sozusagen in Stein gegossen. Sieht man hinunter zum Stiegenhaus, nimmt man das eigenartige Profil dessen war, es sieht aus wie ein Schnitt durch das Gehäuse eines Ammoniten, wenn man es von oben her betrachtet.

Sunset

Schließlich macht sich der Spaziergänger vielleicht von dieser Stelle aus wieder auf, um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Wählt man die Variante über die Gehöfte und hat die richtige Tages- und Jahreszeit erwischt, dann winken Sonne und Schatten in einer Art von romantischem Abschied zurück.