Man ist beruflich in Innsbruck und hat die Gelegenheit, die Stadt ein paar Stunden lang auf eigene Faust zu erkunden. Dies wird auch weidlich und schamlos ausgenutzt und so darf der Reisende das Grabmal Maximilians und einige wenige andere Sehenswürdigkeiten der Stadt erspähen.
Der Stadtspaziergang fängt einmal mit mit dem Innsbrucker Dom zu St Jakob an ...
... dessen Hochaltar im relativen Dunkel elegant hervorgehoben erscheint.
Die nicht weit gelegene Stiftskirche mit einem wirklich adretten Kreuzgang ...
... beherbergt neben einer Mutimediaausstellung über Kaiser Maximilian I ...
... mit den solcherart allgegenwärtigen Selbstlauten "AEIOU", die, hier über einem Globus angebracht, wohl daran erinnern sollen, dass der Kaiser den Grundstein für ein Weltreich legte, "in dem die Sonne nie unterging" ...
... auch das - nicht belegte - Grabmal des Kaisers ...
... welches für seine "Schwarzen Mander" bekannt ist.
Irgendwie erinnert das den Besucher an den deutlich jüngeren Heldenberg in Kleinwetzdorf und fragt sich, ob die dortige Gestaltung nun so zufällig sei oder doch nicht.
Nach der Silbernen Kapelle ...
... auf dem Weg zum Ausgang, eine kleine Wahrheit an einer Wand im Wartebereich.
Der Weg führt über die Innbrücke - man sinniert sogleich, ob der Ortsname "Innsbruck" von einer Ableitung aus "Inn" und "Brücke" stammt - vorbei an bunten Hausfassaden in der Abenddämmerung ...
... zum Innsteg, den man quert und so sowohl die erleuchtete Stadt ...
... als auch die Hungerburgbahn vor die Linse bekommt.
Der Besucher landet wieder vor dem Goldenen Dachl, wo die Blasmusik spielt ...
... als man schließlich - nach einem kurzen Blick auf den Stadtturm - den nun schon nächtlich gewordenen Rundgang beendet.