Der Herbst ist gekommen und der Reisende soll noch die letzten halbwegs warmen Tage ausnutzen; es wird also beschlossen, mit der Raxseilbahn auf den Berg hinauf zu fahren und dann oben ein bisschen herumzuspazieren, nicht ohne sich auch ein zünftiges Essen zu gönnen.
Nach der Ankunft mit dem PKW auf einem der Parkplätze geht es schnurstracks zur Talstation der Raxseilbahn.
Die Gondel wird als Letzter unter Gleichen bestiegen und nach ein paar Minuten ist auch schon die Bergstation erreicht.
Bevor der Reisende in halbwegs passenden Schuhen dem breiten Wanderweg Richtung in Ottohaus folgt, merkt er sich die Ziffernfolge "140", welche die Telefonnummer des Alpinnotrufes darstellt.
Es geht sachte bergauf ...
... dann, beim Blick zurück, ist's beinahe eben ...
... während sich weiter vorne, fast schon beim auf der Wanderkarte als "Praterstern" bezeichneten Platz, ein netter Blick ergibt.
Beim Ottohaus wird pausiert und ordentlich eingeschnitten ...
... bevor man sich, am Denkmal des Dr. Fritz Benesch, dem Erschließer des Rax-Schneeberg-Gebietes, vorbei - mit sehr vollem Bauch - auf den Weg zum Gipfelkreuz des Jakobskogels macht.
Auf der Aussichtsplattform gleich oberhalb des Ottohauses eine leicht gänderte Perspektive ...
... und nach nicht einmal 15 Minuten ...
... ist, bei heftigem Wind, das Gipfelkreuz errreicht.
Beinahe weht es dem Spaziergänger das Mobiltelefon aus den Fingern, aber ein letztes Panorama geht sich doch noch aus.
Langsam geht es zurück zur Bergstation, wo, nach dem Verdrücken einer feinen Mehlspeise, auch bald wieder die Talfahrt angetreten wird.