Endlich! Es geht bei sonnigem Wetter nochmals in das spätherbstliche Wachauerland, um der Burgruine Hinterhaus in Spitz einen Besuch abzustatten.
Der Wagen findet den Weg fast von selbst und nach der Ankunft und ein paar wenigen Minuten zu Fuß hat man das alte Gemäuer auch schon vor sich. An einem anderen Novembervormittag war man hier ja schon einmal zu Besuch gewesen, allerdings bei eisiger Kälte und nasstrübem Wetter.
Man kann es kaum glauben, wie die goldgelben Blätter der Weinstöcke und der strahlend blaue Himmel das geistige Bild von düster auf romantisch drehen können. Jedenfalls nähert man sich dem Eingang ...
... und nach ein bisschen herumspazieren am Gelände wird die abgedeckte Zisterne vom Fotografen wiederentdeckt.
Weiter geht die Entdeckungsreise in Richtung Turm ...
... während hinter den Zinnen der Burgmauer die tiefstehende winterliche Sonne blinzelt.
Im Bergfried geht der Weg über eine Holztreppe, steinerne Stufen ...
... und eine Eisenleiter hinauf zur Plattform. Der Blick verweilt in der Landschaft, bevor das Auge den Grundriss der Burg erblickt.
Auf der Südwestseite fließt der Donaustrom aus Richtung Melk ...
... und doch kehrt der Reisende langsam, aber sicher, wieder zum Kraftfahrzeug zurück. Etwas weiter entfernt dann letzter Blick auf das im Schatten liegende Gemäuer, bevor es nach Weissenkirchen zu einem Heuriger geht, der auch um diese Jahreszeit geöffnet hat.