Wie einen Argonauten verschlägt es den Reisenden an einem bedeckt-verregneten Julisamstag auf diese Esterházyburg. Die ist gut erhalten und neben leicht gehobener Burgküche kann auch Kultur und Geschichte konsumiert werden.

Doch bevor man lernt, dass einige der Esterházys auch zum Orden des Goldenen Vlies hinzugezählt werden dürfen, geht der Weg über die Brücke in die Burg hinein. An dem Tag hat der Reisende zudem ein Kinderfest mit viel Halligalli erwischt.

Im Zugang zur Kernburg hängt ein jahrhundertealtes ausgestopftes Krokodil, welches angeblich Feinde abschrecken sollte.

In den Räumlichkeiten der Ausstellung begegnen dem Besucher interessante Fluchten ...

... eine Kinder-Ritterrüstung ...

... und Automaten, welche zur der Zeit sehr beliebt waren. Hier ein vergoldeter Elefanten-Automat aus den Jahren 1571-1586. Wie auch heute Maschinen Menschen einer gewissen Faszination unterwerfen können, hat man  damals, laut Beschreibung, dem Einhauchen einer gewissen Lebendigkeit in tote Materie spielerisches Interesse gewidmet.

Eine Mariensäule mit Uhr ...

... wird durch eine interessante räumliche Perspektive ...

... und ein Zelt abgelöst.

Nach einem weiteren Gang durch den Innenhof ...

... und die ehemalige Burgküche ... 

... geht es in beeindruckende Waffenkammern.

Der Weg führt an Kanonen ...

... und einem Mörser vorbei ...

... zum Brunnen, der laut Guide und Nachlese daheim einer der tiefste Europas sein soll.

Lässt man oben ein Geräusch ertönen, enstehen interessante Effeke, wie hier zu hören ist.

Adrette Fensternischen lassen den Reisenden einen weiteren ...

... und in Folge einen letzten Blick des Tages auf die Landschaft werfen.